Über mich

Über mich

Wie ich zum MBSR fand

 

Achtsamkeit und MBSR lehren und leben zu können bedeutet mir sehr viel. Ich möchte das weitergeben, was mir in gewisser Weise das Leben gerettet hat und es immer wieder tut.


Denn achtsam und mitfühlend zu leben, ist meiner Meinung nach Grundvoraussetzung, um wirklich zu leben, zu erkennen, worauf es ankommt. Voraussetzung, um glücklich sein zu können und Glück zu teilen, weise zu handeln, gleich wie die innere oder äußere Wetterlage sich zeigt.


Glücklich sein bedeutet dabei nicht immerzu fröhlich zu sein.

MBSR oder Mediationspraxis sind sicherlich nicht der einzige Weg so zu leben, gleichwohl aber ein äußerst effektiver und eine erprobte Methode Achtsamkeit und Mitgefühl zu kultivieren.


Viele Jahre habe ich als freiberuflicher 3d Grafiker und Dozent gearbeitet, doch mit einer zunehmenden inneren Leere, einem Gefühl, dass etwas fehlt, nicht genug zu sein. Mit den Jahren wurde es intensiver, bis sich das Gefühl zu einer ausgewachsenen Krise steigerte. Allerdings hatte diese ihr Gutes und war somit der Weckruf für mich wirklich etwas zu ändern.


So kam ich vor fast 10 Jahren in Kontakt mit MBSR und Meditation. Und auch wenn diese acht Wochen des Kurses nicht sofort die vorangegangenen Jahre heilen konnten, so war es für mich ein Lichtblick, ein Wegweiser „Hier geht es lang!“


Und diesen Weg bin ich bis heute weitergegangen, habe eine tägliche Meditationspraxis etabliert, weitere Kurse und mehrtägige Meditationsretreats besucht, und mich schließlich dazu entschieden Achtsamkeit nicht nur zu leben, sondern auch zu lehren.

Bei Arbor absolvierte ich dann die zweijährige Ausbildung zum MBSR Lehrer, und begann ich ein Psychologie Studium an der Universität Köln, welches noch andauert.

Warum ich MBSR praktiziere
und Kurse anbiete

 

„Ich habe immer geglaubt, und ich glaube immer noch, dass wir allem, ob es Glück oder Unglück bringt, dass wir allem was uns in den Weg kommt, insgesamt immer einen Sinn geben und es in etwas Wertvolles verwandeln können.“  Hermann Hesse - Siddhartha


So viele Menschen leiden unter ihren Umständen oder unter sich selbst, sind unzufrieden, fühlen sich leer, antriebslos oder sind permanent gehetzt und genervt, wahres Glück liegt in einer gedachten wenn-dann-Zukunft oder war mal in der Erinnerung. Auch wenn es vielleicht kein Dauerzustand ist – sondern mal mehr, mal weniger – so kennt wohl jeder seine persönlichen Zeiten der Unzufriedenheit.


Diese Leiden (Unzufriedenheit, chronischer Stress… welches Wort für dich passt) sehe ich bei so vielen Menschen, die mir lieb sind, auch immer wieder bei mir selbst.

Und viel dieses Leidens hat seine Wurzeln darin, daß wir meinen, um zufrieden sein zu können, müssten wir erst dies oder das haben (oder mehr von etwas), und somit einen Kreislauf des Haben-Wollens in Gang setzen, der letztlich uns und anderen schadet.


Oder dass wir etwas loswerden oder nicht spüren wollen, um endlich in Frieden leben zu können, im Extremfall, dass wir uns oder andere verachten, sogar hassen.

Achtsamkeit und (Selbst-) Mitgefühl bieten einen Weg aus diesem Kreislauf, und wir lernen zunehmend, wie wir auch in schweren Zeiten mit uns zufrieden und im Moment sein zu können (was keineswegs bedeutet soll, alle Umstände hinzunehmen).


Genau hier möchte ich unterstützen. Nicht, indem ich "weise Lehren" predige, sondern indem ich dich einen kleinen Teil deines Weges begleite, die Praxis der Achtsamkeit in Meditation und Alltag näher bringe.


Ich freue mich darauf dich kennenzulernen!

Christian

Share by: